Ob weiss oder rot, Châteauneuf-du-Pape ist einfach gut. Die Gewächse von Jacqueline André sind besser.
Jacqueline André begann 1984 an der Seite ihres Vaters Pierre mitzuarbeiten. An der Kelterung hat sie nichts geändert. Die Sorten werden einzeln und nach Parzellen ausgebaut. Im Frühling, wenn die Weine die alkoholische Gärung und den biologischen Säureabbau hinter sich haben, beginnt das Assemblieren nach einem ausgeklügelten System. Die Weine reifen in Tanks aus unbehandeltem Beton und in 4'000-Liter-Holzfässern, der weisse ein paar Monate, der Rote eineinhalb Jahre. Ein Teil der Grundweine werden an Handelshäuser verkauft. So gibt's am Schluss von Jacqueline Andrés 16 Hektaren knapp 20'000 Flaschen Rot- und rund 2'000 Flaschen Weisswein.