Neuer Jahrgang – neues Glück
Die drei Flaschen 2023er im Probierpaket haben es in sich: Sarah Besses Heida Champortay ist ein Wurf, sehr aromatisch und expressiv, Casa Los Frailes Monastrell zeigt sich charaktervoll und süffig und ist preislich kaum zu schlagen, und Pedro Ribeiro präsentiert mit seinem Alves Vieira tinto eine portugiesische Mischung, saftig und vollmundig.
> Heida Champortay 2023
> Monastrell 2023
> Alves Vieira tinto 2023
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Diese drei Weine werden den Abonnentinnen und Abonnenten des Probierpaket-Abos automatisch zugestellt. Pro Kunde kann nur ein Probierpaket bestellt werden.
Domaine Gérald Besse
In Martigny wird auf 100 Hektaren Rebbau kultiviert, 18 davon durch die Familie Besse. Der Umfang der Domaine ist umso bemerkenswerter, als Gérald und Patricia Besse 1979 gleichsam aus dem Nichts starteten. Im Gegensatz zu vielen Walliser Winzerkollegen konnten sie auf keinem Erbe aufbauen. Viele Weine, die im Wallis von Bedeutung sind, findet man im Sortiment, gradlinig, überaus präzise, und Schwachstellen sind nicht auszumachen. Für die Kelterung verantwortlich ist Tochter Sarah Besse.
Casa Los Frailes
Die Casa Los Frailes liegt unweit von Valencia, eingebettet im grünen Tal von Els Alforins. Seit der Auflösung des Klosters 1771 ist das Anwesen mit seinen 130 Hektaren im Besitz der Familie Velazquez. Bis zur Jahrtausendwende wurde der landwirtschaftliche Teil des Gutes durch Pächter bewirtschaftet, und die Trauben wurden an die lokale Genossenschaft verkauft. Als der Vertrag auslief, entschlossen sich Vater Carlos und seine beiden Kinder Miguel und Maria Jose, die Verarbeitung auf dem Gut wieder aufleben zu lassen. Sie erstellten einen Keller, engagierten einen önologischen Berater und begannen, die ersten Weine abzufüllen. Heute verlassen jährlich mehrere 100 000 Flaschen das Gut.
Herdade do Rocim
Vor zwanzig Jahren übernahm die Familie von Pedro Ribeiros Frau Catarina das Weingut (Herdade), damals ein typisches Landhaus mit ebenerdigem Keller voller Tonamphoren, in denen seit 250 Jahren Wein gekeltert wird. 2007 erstellten die neuen Besitzer den heutigen Produktionskeller und schufen so Platz für die Kelterung der Trauben aus den alten Rebbergen und den neu angelegten Weingärten. Der Önologe Pedro Ribeiro erwarb bei Sandeman in Porto und in Australien Praxis. Die Trauben der vier Küferweg-Weine stammen aus Parzellen, die seit Jahren biologisch bewirtschaftet werden. Die Linie Alves Vieira versteht Pedro Ribeiro als Hommage an die Familie seiner Frau.